Natalie Greffel wurde im postkolonialen Mosambik geboren und wuchs von Kindesbeinen an in Dänemark auf. Nachdem Natalie 2010 nach Berlin gezogen war, um eine Musikhochschule zu besuchen, und sich in verschiedenen Projekten engagierte und dadurch eine stilistische Beweglichkeit lernte, fühlte Natalie eine zunehmende Desillusionierung gegenüber dem europäischen Jazz; stattdessen fühlte Natalie sich zu der afro-brasilianischen Musik hingezogen, die their Mutter in their Kindheit spielte und die wiederum eine kulturelle Verbindung zwischen Mosambik und Brasilien zu enthüllen begann.
Durch Natalies intensive Auseinandersetzung mit der eigenen Identität gelingt es dem aufstrebenden Berliner Talent, die Ränder zu erforschen, neue Grenzen zu entwerfen und die vielen Facetten ihrer selbst zu erfassen, sowohl persönlich als auch musikalisch.