Katja Brunner, geboren 1991 in Zürich. Seit 2010 publiziert sie Theatertexte und Essays und tritt auf. Ihre Stücke wurden mehrfach ausgezeichnet, in diverse Sprachen übersetzt und an zahlreichen Bühnen der Welt gespielt; zwischen Berlin, Buenos Aires, Shanghai und Prag. Es verbindet sie eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit anderen Autor*innen, u.a. mit Martina Clavadetscher sowie mit stilprägenden Regisseurinnen wie Pinar Karabulut. Mit «Die Kunst der Wunde» war sie für den Mülheimer Dramatikpreis 2023 nominiert, den sie 2013 bereits gewonnen hatte. Sie arbeitet als Dozentin für Szenisches Schreiben an diversen Kunsthochschulen und tritt in verschiedenen Formationen auf, unter anderem mit Sophie Aeberli als Loretta Shapiro oder mit Magda Drozd als Paula Rot (spoken word und sounds). Für Ihr Buchdebüt «geister sind auch nur menschen» in 2022 erhielt sie den Terra-nova-Preis der Schillerstiftung. Sie lebt meistens in Zürich.